Mantrailing

Bei einem Mantrailing-Einsatz wird ein speziell ausgebildeter Hund am zuletzt bekannten Aufenthaltsort der vermissten Person angesetzt. Der Hund nimmt dabei die Spur der vermissten Person über einen durch den Hundeführer ausgewählten, den Individualgeruch abbildenden Geruchsträger auf. Dies kann beispielsweise ein Kleidungsstück sein, oder aber auch ein Schlüsselbund. Je nach Witterung kann der Mantrailerhund auch eine mehrere Tage alte Spur aufnehmen und diese verfolgen. Diese Suche kann auch in Gebieten mit hohem Publikumsverkehr wie im Stadtgebiet erfolgen, da der Hund dem Individualgeruch der Zielperson folgt. Der Mantrailerhund arbeitet dabei stets angeleint. 

Sind Personen in Waldgebiete oder große Freiflächen gelaufen kann es sein, dass sich eine Spur auf Grund von Wind und Luftverwehung am Beginn dieser Gebiete stark verteilt. Um schnell reagieren zu können, werden dem Mantrailing-Team ab diesem Ort in der Regel Flächensuchhundeteams zur Seite gestellt. 

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